Hilfe zur Selbsthilfe
Im Jahre 2008 gegründet, widmet sich TOOLS FOR LIFE der Hilfe von Menschen in den vier Bereichen Wasser, Energie, Bildung und Klimaschutz. Unter Einhaltung der 17 Nachhaltigkeitsziele, die auch für alle Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen gelten, plus den eigens auferlegten Zielen, arbeitet die Stiftung an diversen Projekten, um Menschen in Notsituation Soforthilfe zu leisten. So beschäftigt sich TOOLS FOR LIFE mit nachhaltigen Zielen wie hochwertiger Bildung, sauberem Wasser und sanitären Einrichtungen. Bei uns allgegenwärtig, steht man in den Einsatzländern bezüglich Verfügbarkeit dieser Grundbedürfnisse vor immensen Herausforderungen.
„…ein inspirierendes Abenteuer, das uns nicht nur die Möglichkeit gab, Gutes zu tun, sondern auch dazu anregte, weiterhin zu versuchen einen positiven Wandel in dieser Welt zu bewirken.“
Alexandru Zettl, Marketingprojektmanager der TOOLS FOR LIFE Foundation, berichtet von seiner Reise nach Senegal und seiner Mithilfe bei zwei Projekten vor Ort.
Die Reise war in gewisser Weise ein Debüt, da er den Senegal nicht mit TOOLS FOR LIFE allein bereiste, sondern in besonderer Begleitung auf den Baustellen unterwegs war. Die Reise trat er gemeinsam mit „Lee“ (@thepeakyplumber), einem Gasingenieur und Sanitär-, Heizungs- und Klimatechniker aus Yorkshire, England, sowie den beiden Anlagenmechanikern Jacky (@jackymeetsbaustelle) und Tony (@tonytornado2020) aus Ostfriesland, Norddeutschland, die seit 15 Jahren gemeinsam auf Baustellen unterwegs sind, an.
Neue Wassertanks und Leitungen für Schulbrunnen
Die erste Station für das Team lag in Ngollar im Westen des Landes, wo ein in Zusammenarbeit mit "Wasser für Senegal - Hilfe für Afrika e.V." betreut wird. Dort steht eine von TOOLS FOR LIFE mitfinanzierte Grundschule, die mit fehlendem Wasser in den Sanitäranlagen zu kämpfen hatte. Durch die Hilfe der talentierten HandwerkerInnen gelang die Montage von zwei neuen Wassertanks, die an den Brunnen angeschlossen wurden, und die Erneuerung der Wasserleitungen problemlos und rasch. Die Schnelligkeit und Effizienz der Arbeiten löste bei den helfenden Einheimischen Freude und Staunen aus. Projektmanager Rahim scherzte über die Unterschiede der beiden Welten und meinte „man beeilt sich hier langsam“.
Wieder Wasser für den Garten
Das zweite Projekt führte das Projektteam nach Nguembe, wo Dr. Helmut Rothenberger vor Jahren einen Garten für eine Frauengruppe gespendet hatte. Im Garten fehlte eine Wasserleitung zum Brunnen, die von unseren Profis und örtlichen Gemeinschaftsmitgliedern gemeinsam gebaut wurde.
Besonders erfreulich ist, dass TOOLS FOR LIFE als Reaktion viele Anfragen von Handwerkern bekommen hat, die Interesse an der Teilnahme ähnlicher Projekte bekundeten. Gute Neuigkeiten für Interessenten - derartige Projekte wird es auch in Zukunft geben: „Wir planen definitiv, solche Projekte in der Zukunft häufiger durchzuführen, da es eine einfache Möglichkeit ist, Gutes zu tun und gleichzeitig Wissen zu vermitteln“
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