Messtechnologien

In-Process-Messen

Einfache Programmierung komplexer Messaufgaben mittels umfangreichem Zyklenpaket. Durch das von WFL entwickelte In-Prozess-Messverfahren wird höchste Fertigungsgenauigkeit bei engsten Maß- und Lagetoleranzen an komplizierten Werkstücken erreicht.

Nach dem Einspannen des Werkstücks erfasst die Steuerung automatisch mit einem aus dem Werkzeugmagazin eingewechselten Messtaster die Längs- und Umfangsorientierung des Werkstückes. Danach wird relativ zur IST-Lage gearbeitet und etwaige Fehlereinflüsse kompensiert.

Nach Beendigung des Zerspanungsablaufes kann eine automatische Werkstückvermessung und Protokollierung über die endgültige Werkstückgenauigkeit durchgeführt werden. Mit den gewonnenen Daten können direkt an der Maschine bzw. über LAN umfangreiche Analysen durchgeführt sowie Messprotokolle ausgedruckt werden.


Ultraschallmessen

Die automatische Ultraschall Wanddickenmessung dient der genauen Qualitätsüberwachung. Dabei ist das Messwerkzeug mit einem PVC Cover geschützt und leitet die Ultraschallsignale über das Kühlmittel ab.

Das Messresultat wird direkt an der Steuerung in Echtzeit wiedergegeben. Typische Anwendungsbereiche für das Ultraschallmessen liegen in der Flugzeugindustrie, zB zur Prüfung von Triebwerken.


Scannendes Messen

Messsysteme stehen vor großen Herausforderungen, wenn es um die Bearbeitung großer, schwerer, komplexer Werkstücke geht. Mit scannenden Messsystemen können digitale Messungen und analoge Scanvorgänge direkt auf der Maschine durchgeführt werden.

Der Analogtaster generiert durch „scannen“ über die Oberfläche in einem Bruchteil der Zeit tausende Messewerte. Schnelles Messen und zwar bis zu 2 m/min sind bei absoluter Genauigkeit möglich.

Ein vollautomatisches Rundheits-, Rundlauf- und Planlaufmessen wird dadurch möglich.

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