myWFL – alle Produktionsdaten auf einen Blick
Mit der Betriebsdatenerfassung myWFL behalten Sie rund um die Uhr den Überblick und schöpfen das Optimierungspotenzial für Ihre Produktion aus. Die Software verfügt nicht nur über eine nutzertransparente Darstellung, sondern verbessert zusätzlich die Maschinenauslastung. Sämtliche Daten in der Produktionsumgebung werden gesammelt, analysiert und lokal auf der Maschinensteuerung gespeichert, um eine höhere Produktivität zu erzielen. Kürzere Produktionszeiten und eine effektivere Gestaltung der Produktionsabläufe gehen Hand in Hand. Die Berichte Ihrer Produktionsdaten können jederzeit manuell, aber auch zeitgesteuert gespeichert und exportiert werden.
myWFL Cockpit ist ein Betriebsdatenerfassungssystem mit Anzeige von Maschinenzustand (z.B. produktiv, verfügbar oder Störung), Performance (Produktivität und Verfügbarkeit), Betriebsarten und Overridestellungen im zeitlichen Verlauf. Weiters werden Betriebsstunden, Kanalstatus, aktives NC-Programm, aktives Werkzeug und Programmlaufzeit angezeigt. Die Auswertung und Anzeige der Maschinenproduktivität (OEE) und der technischen Verfügbarkeit in einem definierbaren Beobachtungszeitraum kann mit der neuen Lösung einfach durchgeführt werden. Die Daten werden lokal auf der Steuerung erfasst und gespeichert (keine Cloud-Lösung) und können am Steuerungsbildschirm eingesehen werden. Die Dashboards werden aber auch per Web-Interface über das interne Kundennetzwerk angeboten und können somit auch am PC oder auf mobilen Endgeräten (Tablets, Smartphones) per Webbrowser betrachtet werden. Die Software passt sich automatisch an die verschiedenen Fensterformate und Auflösungen an. In Kombination mit der hauseigenen Prozessüberwachung iControl werden der zeitliche Verlauf und die aktuellen Werte der Umgebungstemperatur sowie der Temperatur im Frässpindelgehäuse ebenfalls in myWFL Cockpit erfasst und angezeigt.
myWFL Energy ist eine mögliche Erweiterung von myWFL Cockpit mit einem Multifunktions-Energieverbrauchsmessgerät für den Strom- und Druckluftverbrauch der gesamten Maschine. Damit können die aktuellen Leistungs- und Energieverbrauchsdaten im zeitlichen Verlauf sowie der Energieverbrauch je Werkstück ermittelt und angezeigt werden, z.B. zur vergleichenden Betrachtung des Gesamt-Energieverbrauchs zwischen verschiedenen Bearbeitungstechnologien.
Angezeigt werden elektrische Kenngrößen wie Spannung, Stromstärke, Schein-, Wirk- und Blindleistung, Leistungsfaktor, Frequenz, Min-Max-Werte, Wirk- und Blindenergie. Der Energieverbrauch sowie die Einschaltzeiten verschiedener Aggregate wie z.B. der Kühlmittel-Hochdruckpumpe je Werkstück bzw. je NC-Programmdurchlauf werden ebenfalls in myWFL Cockpit erfasst und dargestellt.
Der integrierte Condition Monitoring Zyklus dient dazu, vergleichbare Abläufe zu gewährleisten wie etwa das Abfahren des Arbeitsraums in allen Hauptachsen sowie von bestimmten Drehzahlprofilen der Spindeln. Die Möglichkeit des Aufzeichnens der Reibungs- und sonstiger Sensor-Daten und die Möglichkeit einer vergleichenden Darstellung dieser Daten für verschiedene Durchläufe im Condition Monitoring Viewer stellt das Highlight dar. Dadurch kann man visuell überprüfen, ob z.B. signifikante Veränderungen zwischen dem Neuzustand und dem aktuellen Zustand ersichtlich sind oder nicht.
Mit myWFL Health Check wird die Maschinengeometrie mittels halbautomatischer Vermessung von B-Achse, Reitstock, Haupt- und Gegenspindel überprüft. Zyklen und Prüfmittel zur Vermessung und Protokollierung der Geometrie in diesem Paket enthalten. Dank der Messdatenprotokollierung sind langfristige Trends erkennbar. Durch die Sicherstellung einer korrekten Maschinengeometrie kann Ausschuss vermieden werden. myWFL Health Check ist auf allen MILLTURN Maschinen und Steuerungen anwendbar.
Mit myWFL behält man rund um die Uhr den Überblick und schöpft das Optimierungspotenzial für die Smart-Factory aus. Die Software verfügt über eine nutzertransparente Darstellung und verbessert zusätzlich die Maschinenauslastung. Sämtliche Daten in der Produktionsumgebung werden gesammelt und analysiert, um eine höhere Produktivität zu erzielen. Kürzere Produktionszeiten und eine effektivere Gestaltung der Produktionsabläufe gehen somit Hand in Hand.
Hier geht’s zum Interview mit Christoph Schinerl:
zum Interview